Dienstag

Goodbye Delhi - welcome to Pondicherry


Am Samstag Abend sind wir in Pondicherry angekommen und wurden gleich von unseren norwegischen Mitbewohnern empfangen. Ranziges Studentenwohnheim? Irrtum... Daniel und ich haben zusammen eine Wohnung, die besser ist als unsere Alte in Erlangen. Gut, nicht schwer zu toppen könnte man sagen, aber wir haben es hier so richtig gemütlich mit riesigem Wohnzimmer (Marmorboden), Schlafzimmer, Küche, Dusche und Badezimmer. Weiter würde ich jetzt nicht drauf eingehen, das ist nur für alle Spötter, die im Vorfeld gemeint haben, wir würden da in ner Wellblechhütte hausen :-)
Der erste Eindruck von „Pondy“ ist bislang sehr gut. Nach Delhi konnte es sowieso nicht krasser kommen, deshalb haben wir uns schon gut eingestimmt. In Pondicherry kann man sogar die Bürgersteige nutzen, ohne das Gefühl zu haben, durch das Wohn-/Schlaf- und Esszimmer eines Inders zu schlendern. Außerdem ist es sauber und der Verkehr gemäßigt.
Das Studium hat auch schon begonnen. Wir sind in Pondicherry nicht an der Uni, sondern nutzen die Tagungsräume in einem Strand Resort. Wir bekommen Frühstück und Mittagessen und die Seminare werden dort abgehalten. Unter Tagungs“räume“ verstehen die Inder einen mit Palmenblättern überdachten Pavillon, der durch die fehlenden Wände immer eine Prise Meeresluft herein wehen lässt – so könnte Uni ruhig immer sein ;-)
Tamil, die hier dominierende Sprache, werde ich wohl nicht lernen, aber evtl. Norwegisch – es sind nämlich hauptsächlich Norweger hier, ein paar Dänen und Schweden sind auch vertreten.
Bilder zum Beach Resort und Wohnung lade ich im Laufe der Woche mal hoch.

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