Fast zwei Monate in Indien, also mal Zeit um etwas Bilanz zu ziehen.
Trotz einiger Versuche der indischen Sonne uns zu verbrennen, bin ich immer noch die blasse Europäerin und bekomme Komplimente... Das einzige was hier wächst ist meine Anzahl an Sommersprossen und ich wüsste ja auch gar nicht, wie ich braun werden sollte. Ich trage lange Klamotten und sobald die Sonne rauskommt husche ich in den Schatten, um mein Hirn vor dem sicheren Tod durch Überhitzung zu retten. Braun werden war auch nicht das erklärte Ziel dieses Aufenthaltes, deshalb seh ich das relativ entspannt.
Gut gewöhnen kann ich mich an das Essen mit der Hand - das macht einfach nur Spaß ;-)
Mittags gibts Thali, einen großen runden Teller mit mehreren kleinen Schüsseln, die mit unterschiedlichen Saucen oder Beilagen gefüllt sind und am äußeren Rand des Tellers aneinander gereiht sind.
Dann stellt man entweder die kleinen Schüsseln außerhalb des Tellers auf den Tisch, um mehr Platz zu haben, oder lässt sich den Reis einfach in die Mitte geben. Dann fängt man an und kippt immer eine kleine Menge einer oder mehrer Saucen über eine kleine Menge des Reishaufens und vermengt das mit der rechten Hand. Dann nimmt man auf die Fingerspitzen der Zeige-, Mittel- und Ringfinger eine kleine Portion Reisgemisch und schiebt sie mit dem angewinkelten Daumen in den Mund.
Dazu gibts handgroße Reischips, auf die ich mich persönlich immer am meisten freue - würde es die in Tüten zu kaufen geben, würde ich hier nicht ab- sondern zunehmen ;-)
Gut gewöhnen kann ich mich hier auch an die Preise :-)
Obwohl Pondicherry schon relativ teuer ist und man auf Märkten immer den Ausländerpreis zahlt, kann man in den Geschäften mit Festpreisen schon Schnäppchen landen. Zum Beispiel können Daniel und ich sehr gut ohne Markenklamotten leben, wenn die qualitativ hochwertige Jeans im Levis Store allerdings umgerechnet 35 Euro kostet, muss man da schon zuschlagen.
Außerdem haben wir uns jeweils zwei Brillen gekauft u die günstigsten Gläser (entspielgelt, gehärtet, kratzresistent) kosten 23 Euro pro Paar... Bei dem Preis kann man sich dann auch mal an ein Gestell ranwagen das man sich in Deutschland so vielleicht nicht geleistet hätte - in meinem Fall zwei Brillen mit vollumrandetem Gestell. Weitere folgen ;-)
Nach zwei Monaten relativ strikten Indien-Kurs fehlen mir hier und da dann aber doch einige westliche Lebensmittel. Der Globalisierung sei dank, bekommt man hier schon relativ alles, aber es ist noch nicht soweit gekommen, dass ich in Mc Donalds oder Pizza Hut war, aber so richtig dunkles Brot findet man selbst in den französischen Bäckereien nicht und ich würde im Moment sterben für eine Breze oder süßen Senf.
Trotz kleinerer Gelüste und Kulturschocks geht es uns hier hervorragend und wir genießen die Zeit sehr. Was mich im Moment am meisten stört sind die Klimaanlagen, die mir einen schönen Schnupfen beschert haben. Daniel stört an Indien praktisch nix, außer dass ihn manche Inder für Harry Potter halten - sehr zu meiner Erheiterung.
Eure Ginny ;-)
Trotz einiger Versuche der indischen Sonne uns zu verbrennen, bin ich immer noch die blasse Europäerin und bekomme Komplimente... Das einzige was hier wächst ist meine Anzahl an Sommersprossen und ich wüsste ja auch gar nicht, wie ich braun werden sollte. Ich trage lange Klamotten und sobald die Sonne rauskommt husche ich in den Schatten, um mein Hirn vor dem sicheren Tod durch Überhitzung zu retten. Braun werden war auch nicht das erklärte Ziel dieses Aufenthaltes, deshalb seh ich das relativ entspannt.
Gut gewöhnen kann ich mich an das Essen mit der Hand - das macht einfach nur Spaß ;-)
Mittags gibts Thali, einen großen runden Teller mit mehreren kleinen Schüsseln, die mit unterschiedlichen Saucen oder Beilagen gefüllt sind und am äußeren Rand des Tellers aneinander gereiht sind.
Dann stellt man entweder die kleinen Schüsseln außerhalb des Tellers auf den Tisch, um mehr Platz zu haben, oder lässt sich den Reis einfach in die Mitte geben. Dann fängt man an und kippt immer eine kleine Menge einer oder mehrer Saucen über eine kleine Menge des Reishaufens und vermengt das mit der rechten Hand. Dann nimmt man auf die Fingerspitzen der Zeige-, Mittel- und Ringfinger eine kleine Portion Reisgemisch und schiebt sie mit dem angewinkelten Daumen in den Mund.
Dazu gibts handgroße Reischips, auf die ich mich persönlich immer am meisten freue - würde es die in Tüten zu kaufen geben, würde ich hier nicht ab- sondern zunehmen ;-)
Gut gewöhnen kann ich mich hier auch an die Preise :-)
Obwohl Pondicherry schon relativ teuer ist und man auf Märkten immer den Ausländerpreis zahlt, kann man in den Geschäften mit Festpreisen schon Schnäppchen landen. Zum Beispiel können Daniel und ich sehr gut ohne Markenklamotten leben, wenn die qualitativ hochwertige Jeans im Levis Store allerdings umgerechnet 35 Euro kostet, muss man da schon zuschlagen.
Außerdem haben wir uns jeweils zwei Brillen gekauft u die günstigsten Gläser (entspielgelt, gehärtet, kratzresistent) kosten 23 Euro pro Paar... Bei dem Preis kann man sich dann auch mal an ein Gestell ranwagen das man sich in Deutschland so vielleicht nicht geleistet hätte - in meinem Fall zwei Brillen mit vollumrandetem Gestell. Weitere folgen ;-)
Nach zwei Monaten relativ strikten Indien-Kurs fehlen mir hier und da dann aber doch einige westliche Lebensmittel. Der Globalisierung sei dank, bekommt man hier schon relativ alles, aber es ist noch nicht soweit gekommen, dass ich in Mc Donalds oder Pizza Hut war, aber so richtig dunkles Brot findet man selbst in den französischen Bäckereien nicht und ich würde im Moment sterben für eine Breze oder süßen Senf.
Trotz kleinerer Gelüste und Kulturschocks geht es uns hier hervorragend und wir genießen die Zeit sehr. Was mich im Moment am meisten stört sind die Klimaanlagen, die mir einen schönen Schnupfen beschert haben. Daniel stört an Indien praktisch nix, außer dass ihn manche Inder für Harry Potter halten - sehr zu meiner Erheiterung.
Eure Ginny ;-)
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