Ich war nie ein sportliches Kind und wenn im Sportunterricht jemand eine Übung vor der Klasse wiederholen sollte, weil es so gelungen war, war das definitiv nicht ich... Ich hab wenig Kondition und Dehnübungen sind mir mit meinen kurzen Bändern in den Beinen ein Graus.
Umso erstaunlicher meine versteckte Begabung und (mittlerweile) Leidenschaft für Yoga...
Nach der ersten Trainingsstunde dachte ich, dass ich vorallem die "Deadmen's pose" (am Rücken liegen, Beine hüftbreit auseinander, Arme ausstrecken, Handflächen nach oben und entspannt atmen) beherrsche, aber in der zweiten Stunde hat sich herausgestellt, dass ich zwar im Stand nicht mit den Fingerspitzen auf den Boden komme, sonst aber durchaus gelenkig bin!
Unsere Yoga-Lehrerin ist überraschend ungelenkig und deshalb gibt es Übungen, die ich schaffe - sie aber nicht...
Ein Beispiel:
Man sitzt auf dem Boden, streckt das linke Bein aus und fasst mit dem linken Arm an die linken Zehen. Das rechte Bein zieht man mit dem rechten Arm ans rechte Ohr und richtet sich dann so weit wie möglich mit dem Oberkörper auf und hält das für eine Minute.
Nach unserer Wanderung am Wochenende hab ich mich etwas steif gefühlt und hab das gestern in der Stunde gesagt und die Lehrerin: "Darling, that doesn't look stiff at all..."
Wer mit mir in Pilates war oder mich anderweitig "sportlich" erlebt hat, würde mich wohl nicht wiedererkennen ;-)
Es gibt mehrere Arten von Yoga, mir gefällt vorallem das physische Yoga, bei dem man sich dehnt und streckt und Bicepsübungen durch Atemtechnik macht (ich hatte Muskelkater...).
Das mentale Yoga ist auch noch in Ordnung, da lernt man hauptsächlich sich zu entspannen und durch Atemübungen besser einschlafen zu können. Bei all den verschiedenen Eindrücken, die man hier jeden Tag bekommt, ist das auch nicht schlecht...
Dann gibt es noch die "andere Art" Yoga, die eher über alles Rationale hinausgeht und das wird bei uns zum Glück eher ausgespart.
Ein kurzer Kommentar noch zu dem "Oooooommmmmmm"
Ich fand das bis jetzt immer eher lächerlich, sie hats uns aber das letzte mal erklärt. Durch das langgezogene Ooomm atmet man ganz anders aus und presst seinen Bauch und seine Lunge "aus" und man atmet so mehr aus und kann danach tiefer einatmen und es tut echt gut...
Ich komm mir aber trotzdem noch affig vor, wenn ichs mache :D
Ich bereue mittlerweile, dass ich die ersten Wochen nie war, weil ich morgens nicht aus dem Bett gekommen bin. Mittlerweile haben wir nur noch einmal die Woche morgens um 6h Yoga und dafür 2x abends und ich finds fast schade, nicht mehr bei Sonnenaufgang Yoga zu machen...
Wer hätte gedacht, dass es mal etwas gibt, bei dem ich um dreiviertel 6 freiwillig und ohne morgendliches Murren aufstehe :)
Heute Abend gibts noch einen Post zu meinem zauberhaften Wochenende in Kodaikanal.
Umso erstaunlicher meine versteckte Begabung und (mittlerweile) Leidenschaft für Yoga...
Nach der ersten Trainingsstunde dachte ich, dass ich vorallem die "Deadmen's pose" (am Rücken liegen, Beine hüftbreit auseinander, Arme ausstrecken, Handflächen nach oben und entspannt atmen) beherrsche, aber in der zweiten Stunde hat sich herausgestellt, dass ich zwar im Stand nicht mit den Fingerspitzen auf den Boden komme, sonst aber durchaus gelenkig bin!
Unsere Yoga-Lehrerin ist überraschend ungelenkig und deshalb gibt es Übungen, die ich schaffe - sie aber nicht...
Ein Beispiel:
Man sitzt auf dem Boden, streckt das linke Bein aus und fasst mit dem linken Arm an die linken Zehen. Das rechte Bein zieht man mit dem rechten Arm ans rechte Ohr und richtet sich dann so weit wie möglich mit dem Oberkörper auf und hält das für eine Minute.
Nach unserer Wanderung am Wochenende hab ich mich etwas steif gefühlt und hab das gestern in der Stunde gesagt und die Lehrerin: "Darling, that doesn't look stiff at all..."
Wer mit mir in Pilates war oder mich anderweitig "sportlich" erlebt hat, würde mich wohl nicht wiedererkennen ;-)
Es gibt mehrere Arten von Yoga, mir gefällt vorallem das physische Yoga, bei dem man sich dehnt und streckt und Bicepsübungen durch Atemtechnik macht (ich hatte Muskelkater...).
Das mentale Yoga ist auch noch in Ordnung, da lernt man hauptsächlich sich zu entspannen und durch Atemübungen besser einschlafen zu können. Bei all den verschiedenen Eindrücken, die man hier jeden Tag bekommt, ist das auch nicht schlecht...
Dann gibt es noch die "andere Art" Yoga, die eher über alles Rationale hinausgeht und das wird bei uns zum Glück eher ausgespart.
Ein kurzer Kommentar noch zu dem "Oooooommmmmmm"
Ich fand das bis jetzt immer eher lächerlich, sie hats uns aber das letzte mal erklärt. Durch das langgezogene Ooomm atmet man ganz anders aus und presst seinen Bauch und seine Lunge "aus" und man atmet so mehr aus und kann danach tiefer einatmen und es tut echt gut...
Ich komm mir aber trotzdem noch affig vor, wenn ichs mache :D
Ich bereue mittlerweile, dass ich die ersten Wochen nie war, weil ich morgens nicht aus dem Bett gekommen bin. Mittlerweile haben wir nur noch einmal die Woche morgens um 6h Yoga und dafür 2x abends und ich finds fast schade, nicht mehr bei Sonnenaufgang Yoga zu machen...
Wer hätte gedacht, dass es mal etwas gibt, bei dem ich um dreiviertel 6 freiwillig und ohne morgendliches Murren aufstehe :)
Heute Abend gibts noch einen Post zu meinem zauberhaften Wochenende in Kodaikanal.
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